21. - 25. August 2024
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Sayyareye dozdide shodeye man

(OmdtU, 2024)
My Stolen Planet

Der Film erzählt in Tagebuchform von der Filmemacherin, die 1979 nach der islamischen Revolution im Iran geboren wurde. In einer Sammlung von 8-mm-Filmen, die sie von verschiedenen Menschen erworben hat, stellt sie Momente der Freude und des Widerstands zusammen und zeigt den Kontrast zwischen innerer Freiheit und äußerer Unterdrückung. Durch die Kontaktaufnahme zu Leila, einer Hochschulprofessorin, die den Iran während der Revolution verließ, bekommt ein Gesicht in Farahs Archiv einen Namen und eine Geschichte. Auch Farahs an Alzheimer erkrankte Mutter motiviert sie, gegen das Vergessen zu kämpfen. Dann beginnt im Herbst die Jin-Jiyan-Azadî-Bewegung und markiert für Farah, wie für viele andere Iraner*innen auch, einen Wendepunkt in ihrem Leben. Der Film zeigt Momente des Friedens inmitten des Aufruhrs und offenbart die komplexe Verbindung zwischen persönlichem und politischem Leben im Iran.

My Stolen Planet is a diary-style narrative by Farah, an Iranian filmmaker. Born during the Islamic revolution in Iran in 1979, she captures moments of joy and defiance in her daily life, navigating the contrast between domestic freedom and external oppression.


FARAHNAZ SHARIFI
*1979. Iranische Autorin, Regisseurin und Editorin. Lebt in Deutschland. Studierte Film an der Soore Universität in Teheran und drehte zu Beginn ihrer Karriere einige international gefeierte Kurzdokumentarfilme. Für RADIOGRAPH OF A FAMILY (2020) gewann sie beim International Documentary Film Festival Amsterdam den Preis für die beste Montage. MY STOLEN PLANET (2024) ist ihr Dokumentarfilmdebüt.

DO 22. 8., 12.45, KINO 3
FR 23. 8., 19.15, KINO 3

DE/IR, 2024 | 82 min
Sayyareye dozdide shodeye man
RegieFarahnaz Sharifi
KameraFarahnaz Sharifi
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