Seit fast 2 Jahren sind Elvis Pavic aus Linz und Johanna Breiteneder aus Freistadt gemeinsam als Mundart-Popduo BELLYLAND aktiv.
Gemeinsam musizierten die beiden bereits einige Jahre mit der Linzer Musikerin Nana D und nach einer längeren Spielpause erarbeiteten sie 2017 ihr erstes gemeinsames Album „koffapokkt“. Dessen Mix aus Songs in Singer-Songwriter*innen-Tradition und Dialekt-Akustikpop mit reduzierter Instrumentierung transportiert vor allem viel Gefühl und Leichtigkeit.
Die Zeit seit dem Erscheinen des ersten gemeinsamen Albumsl, nutzten die beiden für zahlreiche Auftritte. Die Arbeit an neuen, poppigeren Songs und deren Aufnahme ins Repertoire von Bellyland sorgen für eine stetige stilistische Evolution des jungen Duos, das seinen Sound, der von zweistimmigem Gesang, getragen von feinsinnigen Gitarrenklängen, geprägt ist, weiterentwickelt, ohne ihm dabei untreu zu werden.
Beim Festival-Eröffnungskonzert am 22. August im Salzhof präsentieren sie einen Querschnitt aus ihrer Arbeit der letzten zwei Jahre und auch einige der neuen Songs, die auf dem im Herbst 2018 erscheinenden zweiten BELLYLAND-Album veröffentlicht werden.
Unterstützt wird das Duo dabei von vom Freistädter Musiker Hubert Kalupa am Bass.
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Der Popentwurf von KAIKO ist einer, der angenehm weit entfernt ist von der Sensationslust der hyperventilierenden Musikpresse, die damit beschäftigt ist, das nächste große Ding hochzujazzen – jetzt gerade bevorzugt im breiten Wiener Dialekt. Dieser Bienenstock mag gerade Honig geben, aber es surrt und schwirrt schon so laut dort drinnen, dass mitunter auch ein Gegenpol dazu ganz angenehm sein kann.
Nein, hier geht es um Grundsätzlicheres. Die Regeln des modernen Pop-Geschäfts durchbrechen KAIKO denkbar einfach, indem sie lieber dem ursprünglichen Entwurf des Musizierens, Songschreibens und Geschichtenerzählens folgen. Songs, denen das Bedürfnis anzumerken ist, in die Welt hinaus zu wollen.
Kathrin Kolleritsch erzählt uns Geschichten aus dem Leben. Sie schafft es, dass man ihr gerne zuhört, weil sich wohl jeder in der einen oder anderen davon wiederfinden kann: Da geht es um geschwisterliche Beziehungsebenen, das Verarbeiten dramatischer Familienereignisse, die Sorge vor großen gesellschaftlichen Veränderungen.
Für ein Debüt einer Gruppe Anfang-Zwanziger klingt das alles schon recht reif, gleichzeitig aber jugendlich unbeschwert, ohne allzu wilde Popgesten oder spektakuläre Effekte. It’s the song, stupid!
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Erste große internationale Aufmerksamkeit erlangte Manu Delago, als ihn die isländische Künstlerin Björk 2011 ins Studio einlud und er mit ihr gemeinsam auf Welttour ging. Er ist seitdem nicht nur fixe Größe in ihrer Liveband, sondern konzertierte über die letzten Jahre auch mit The Cinematic Orchestra, Ólafur Arnalds und trat als Solist des London Symphony Orchestra auf. Für seine Arbeit auf Anoushka Shankar’s Album Land of Gold erntete er eine Grammy-Nominierung.
Parallel veröffentlichte er seine eigenen Alben „Metromonk“, „Silver Kobalt“ und „Bigger Than Home“ und tourte mit seiner Band mehrmals rund um die Welt.
Für sein aktuelles Projekt PARASOL PEAK hat Manu Delago sich mit sechs weiteren Musikern, einer Film- und Audio-Crew auf eine Bergexpedition durch die Tiroler Alpen begeben und dort an mehreren Locations und in verschiedenen Höhenlagen ein Gesamtkunstwerk aus Berg- und Musikfilm geschaffen.
Musikfilm:
PARASOL PEAK
30 min, R: J. Aitzetmüller & J. Hardwick
Lange Konzertreisen, die viele Zeit im Studio und vor allem die große Anziehungskraft der Berge inspirierten Manu Delago, neue Stücke im Einklang mit der Natur zu komponieren und diese auch vor Ort, mitten in den Alpen und auf rein akustischen Instrumenten zu performen. So entstand ein visuell wie musikalisch einzigartiger Film voller fesselnder Melodien und treibender Rhythmen.
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Es ist nicht ausreichend den Londoner Mark Peters einfach als „Singer-Songwriter“ zu bezeichnen. Seine Gitarren-Skills sind grandios und seine Songs bleiben einem noch lange nach Ende des Konzerts im Ohr.
Zu seinen Einflüssen zählen Legenden wie Nick Drake oder Radiohead und neben Folk- und Jazz-Klängen hört man auch immer wieder Elemente aus Country, Blues oder Funk.
Mit dem Release seiner Debüt-EP „Spirits“ hat der Musiker die internationale Musik-Szene beeindruckt und wurde mit Stars wie Damien Rice und Iron and Wine verglichen. Die Veröffentlichung führte auch zur Formation von Marks aktuellem Projekt „Mark Peters and the Dark Band“. Die Truppe arbeitet bereits an einem weiteren Release, der für den Jänner 2019 geplant ist.
DJ-Set
Die Queer Party aus dem Solaris Linz macht einen Ausflug auf‘s Land. Loco Chanel bringen euch gehobenen Trash und niveaulosen Stil, von Beyonce bis Toto.
Tanzen, feiern und SCHMUSN! We love you and you will love us! Das wird lustig - promise!
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