23. - 27. August 2023
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Il tempo rimasto

(OmenglU, 2021)
The Time Left

Wenn die Vergangenheit wiederauftaucht, kann sie sich als unbezwingbar erweisen und zu einer anderen Gegenwart werden, zum Hier und Jetzt eines klaren und zugleich undefinierten Raums, schwebend in einem Geisteszustand, der einem den Atem raubt. Der Film bringt diese Dimension ins Innere und erzählt, was es bedeutet, eine Schwelle zu überschreiten und zwischen unerwarteten Tränen und plötzlichem Lachen im Gleichgewicht zu bleiben.
Eine Reflexion über das Alter – und darüber, was man beim Blick in diesen Spiegel entdeckt, die aus einem langen Prozess des Zuhörens und aus Dutzenden von Treffen in fünf italienischen Regionen entsteht.

When the past re-emerges, it can prove to be uncontrollable and become another present, the here and now of a space that is contemporaneously clear-cut and indefinite, suspended within a frame of mind that can take your breath away. The movie is a journey inside this dimension, as it recounts what it means to cross this threshold and teeter between unexpected tears and sudden laughter. A reflection on old age and what you can discover by looking at yourself in this mirror, the film is the outcome of a long process of listening and dozens of lengthy encounters in five regions in Italy.


DANIELE GAGLIANONE
*1966 in Ancona, IT. Studium der Filmgeschichte und -kritik an der Universität Turin. Zusammenarbeit mit dem Nationalen Filmarchiv des Widerstands. Lehrt und führt Theaterregie bei der Gruppe Il BuioFuori. Bekannt für I NOSTRI ANNI (2000), RATA NÉCE BITI (2008) oder die Ausstellung Solo da bambini in Turin.

MI 23. 8., 18.15, KINO 3 (OmeU)

IT, 2021 | 85 min
Il tempo rimasto
RegieDaniele Gaglianone
KameraMatteo Calore, Mauro Nigro, Andrea Parena, Paolo Rapalino
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